Traurednerin für Lüneburg und Umgebung

Mit Liebe, Herz und einer Prise Trash-TV

Manchmal passieren Dinge im Leben genau so, wie sie passieren sollen – so war es auch bei mir. Als meine Schwester mich bat, ihre Traurede zu halten, ahnte ich nicht, dass ich dabei meine neue Leidenschaft entdecken würde. Vom ersten Interview bis zur letzten Redezeile habe ich mich in die Geschichten, Emotionen und all die kleinen, wunderbaren Details verliebt, die eine Zeremonie einzigartig machen. Und jetzt? Jetzt möchte ich genau das für euch tun.

Schon seit Jahren dreht sich mein berufliches Leben um Worte. Nach meinem Studium im Bereich Medienmanagement habe ich lange in einem namhaften Verlagshaus gearbeitet, wo ich viel mit Marketingtexten jongliert habe. Es sind die Buchstaben auf Papier die eine Geschichte erzählen, aber noch viel mehr sind es die Worte in einer Traurede, die echte Emotionen wecken – und genau das fasziniert mich.

Ich würde mich selbst als empathisch, positiv und kreativ bezeichnen – und falls ihr mich mal hungrig erlebt, vielleicht auch ein kleines bisschen gefährlich. True-Crime-Podcasts begleiten mich durchs tägliche Leben und Tennis ist seit meiner Kindheit eine große Leidenschaft, obwohl ich sportlich immer auf Hobby-Niveau hängen geblieben bin. Und dann noch peinlich, aber wahr: Ab und zu schaue ich gerne Trash-TV, aber ausschließlich heimlich, weil ich mich zu sehr fremdschäme. Und zum Einschlafen dürfen niemals die Drei ??? fehlen. Justus, Peter und Bob sind quasi ein Teil von mir.

Romantik ist für mich keine Floskel, sondern etwas, das ich selbst (er)lebe. Seit sechs Jahren bin ich glücklich verheiratet, bekomme noch immer Liebesbriefe von meinem Mann (ja, wirklich!) und zusammen haben wir eine zuckersüße Tochter, die gerade beginnt, alles nachzuplappern – weshalb ich meine True-Crime-Sessions strategisch neu planen muss.

Was mich aber wirklich ausmacht: Ich liebe es, mit Worten eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jedes Paar wiederfindet. Ich tauche tief in eure Geschichte ein, feile an jedem Satz – und ja, ich muss mich manchmal selbst zusammenreißen, nicht zu emotional zu werden. Denn für mich geht es nicht nur darum, schöne Worte zu finden, sondern genau die richtigen.